Nach einem kleinen Willkommensgeschenk habe ich gesucht und bin auf eine kleine nette Wolkenlampe gestoßen. Eine Bauanleitung war auch gleich dabei, ein paar Teile aus dem Baumarkt und dass bekommt selbst ein ungeübter Handwerker hin.
Doch wo bleibt denn da der Spass für den Bastler…
Beistehende kleine Übersicht stellt die Grundlage meines Vorhabens dar. Einige der hinterlegten Anleitungen entsprachen jedoch nicht ganz meinen Vorstellungen.
Für meine Version der Lampe habe ich mich für den Einsatz des Lasercutter’s entschieden. Mit diesem Gerät ist es Möglich, dünne Speerholzplatten auf grundlage von entsprechenden Konstruktionsdateien zuzuschneiden.
Zutritt zu einem Lasercutter bekam ich im Fablab-Lübeck. Die erforderliche Konstruktion entwickelte ich mit Fusion360.
Meine Konstruktion besteht aus folgenden Teilen.
Einer Rückwand, diese kann einfach über die länglichen Bohrlöcher an der Wand montiert werden.
Die seitlichen Wolkenhalter, werden mit der Rückwand verbunden und hält die Wolke im gewünschten Abstand von der Wand.
Die Lampenhalterung enthält ein Loch. In diese kann die Fassung gesteckt und verschraubt werden. Der Lampenhalter wird in den Wolkenhaltern gesteckt.
Das Frontbrett, in diesem Fall die Wolke wird mit kleinen Ösen versehen. So kann dieses in an den Wolkenhaltern gehängt werden
Die Teile habe ich aus 4mm Multiplex ausgeschnitten. Nebenstehend sieht man die erste Montage der Lampe.
Die Steckverbindungen passen alle sehr gut zusammen und werden später verleimt.
Die Aufhängung für die Wolke ist etwas zu stramm. Dies kann mit ein wenig Sandpapier nachgearbeitet werden.
Die Endmontage bestand nun nur noch aus ein paar kleinen Schleif-, Leim- und Lakierarbeiten.
Fazit: “Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert.”